Rotkäppchen Qualitätswein

Heute wollen wir euch die zwei neuen Sorten Qualitätswein „Regent Lieblich“ und „Silvaner Lieblich“ der bekannten deutschen Marke Rotkäppchen vorstellen, die wir im Rahmen eines Gewinnspiels kostenlos und ohne Bedingungen zur Verfügung gestellt bekommen haben.

Im Jahre 1894 wurde zum ersten Mal der allseits bekannte Rotkäppchen Sekt mit seinem typischen Merkmal, dem roten Kapselverschluss, abgefüllt. Seitdem erfreute sich die Kreation in ganz Deutschland großer Beliebtheit. Bekannt ist die Marke außerdem durch ihr Riesen-Cuvéefass, hergestellt aus 25 Eichen und mit einem Fassungsvermögen von etwa 120.000 Litern. Seit 2006 produziert Rotkäppchen nun auch Qualitätsweine und verkauft mittlerweile bereits sieben verschiedene Sorten.


Beim Auspacken der Flaschen fällt zuallererst das optisch ansprechende und auch hochwertig anmutende Design auf. Dieser Anblick macht einem bereits richtig Lust auf einen gemütlichen Abend in entspannter Runde mit Freunden, um ein paar Gläser Wein zu genießen. Also haben wir die Flaschen auch genau zu einer solchen Gelegenheit zum ersten Mal geöffnet. Hier möchte ich die Eindrücke, die die beiden Weine hinterlassen haben, mit euch teilen.


Regent Lieblich


Beginnen wir mit dem „Regent Lieblich“. Die Rebsorte ist als besonders tolerant gegen Pilzkrankheiten bekannt und liefert farbintensive und kräftige Rotweine. Ich habe bereits verschiedene Regent-Weine probiert, aber noch nie einen mit der Geschmacksangabe „Lieblich“. Somit ist er schwer mit seinen Artverwandten zu vergleichen. Die eher süßliche Ausrichtung macht ihn zwar für eine breitere Masse zugänglich, jedoch passt sie nach meinem persönlichen Empfinden nicht so ganz zur Rebsorte und behindert eher die geschmackliche Entfaltung. Normalerweise bin ich offen für neue Kreationen, aber in diesem Fall steht dem Regent die trockenere Note deutlich besser.

Silvaner Lieblich


Auch der Silvaner von Rotkäppchen trägt die Geschmacksangabe „Lieblich“. Hier ist die Kreation jedoch deutlich stimmiger und auch geschmacklich angenehm. Die Rebsorten-Eigenschaften sorgen zusammen mit der süßlichen Note für einen massentauglichen Wein, der am besten zu Speisen der asiatischen Küche, Fisch oder Salaten passt. Klar ist wiederum auch, dass es sich bei dem Qualitätswein im mittleren Preissegment nicht um ein Produkt handelt, das entwickelt wurde um Auszeichnungen abzuräumen, sondern um Menschen anzusprechen, die vorher vielleicht noch nicht so gerne Wein getrunken haben. Dieses Ziel wird meiner Meinung nach recht gut erfüllt.



Zusammenfassend kann ich sagen, dass die neuen Kreationen der traditionsreichen Marke Rotkäppchen gemischte Gefühle hinterlassen haben. Der „Regent Lieblich“ kam bei mir eher nicht so gut an, weshalb ich als Bewertung 2 von 5 möglichen Punkten gebe. Der „Silvaner Lieblich“ hat durchaus sein Potential gezeigt und ich würde mich persönlich, für den passenden Anlass, wieder für ihn entscheiden. Somit gibt es 4 von 5 möglichen Punkten.


Euer Micha





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